In einer großen Blutspendeaktion spenden Angehörige des Fliegerhorstes Kaufbeuren Blut an das Bayerische Rote Kreuz und verzichten zugunsten karitativer Zwecke auf ihre Entlohnung für die Blutspenden.
Von links: Oberst Martin Langer, ehem. Kommandeur des Technischen Ausbildungs-zentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, mit Herrn Alexander Denzel sowie dem Koordinator des Projektes „Helfen macht Schule“, Stabsfeldwebel Daniel Emmrich, bei der Scheckübergabe im Fliegerhorst.
Sozialem Engagement wird am Fliegerhorst Kaufbeuren eine große Bedeutung bei-gemessen. Dies unterstreicht vor allem das vor einigen Jahren ins Leben gerufene Projekt „Helfen macht Schule“.
Die zahlreichen Spenden, die durch das ehrenamtliche Engagement vieler Ange-höriger des Fliegerhorstes Kaufbeuren im Rahmen des Tänzelfestes, des Flugplatz-konzertes oder des Weihnachtsmarktes gesammelt werden können, dienen vor allem der Förderung regionaler und sozialer Projekte.
Reger Andrang herrscht regelmäßign bei Blutspendeaktionen des Bayerischen Roten Kreuzes, die in der Sporthalle der Kaserne stattfinden. Diese wird zu diesem Zweck kurzfristig zu einem kleinen Blutspende-zentrum umfunktioniert.
Dort, wo sonst trainiert wird, stehen Soldaten und zivile Mitarbeiter*innen des Flieger-horstes immer wieder Schlange, um 500 Milliliter des eigenen Blutes zur Aufstockung der regionalen Blutreserven zu spenden.
Da von den Fliegerhorstangehörigen bei den „Aderlässen“ auf jegliche Entlohnung verzichtet wird, konnte Herr Alexander Denzel, Sachgebiets- und Dienststellenleiter beim Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Ostallgäu, als „Gegenleistung“ einen Scheck in Höhe von 10.874,50 € an den ehem. Kommandeur des Technischen Ausbildungs-zentrums der Luftwaffe Abteilung Süd, Herrn Oberst Martin Langer, überreichen.
„Selbst zu Zeiten der Corona-Pandemie ist trotz der sehr strengen Sicherheits und Hygienemaßnahmen der Spenderwille im Fliegerhorst überwältigend“, so Denzel begeistert.
Artikel zum Blutspenden aus der Bundeswehr Zeitschrift "Adlerauge" am Standort Kaufbeuren.